Diese winzigen Partikel, oftmals unsichtbar für das bloße Auge, sind zu einem globalen Umweltthema geworden. Täglich fließen mehrere Tonnen Mikroplastik durch unsere Gewässer – in die Flüsse, in die Meere, in unsere Nahrungskette. Die Wissenschaft steht noch am Anfang, die langfristigen Auswirkungen vollständig zu verstehen, doch eines ist klar: Wir können nur schützen, was wir verstehen. Und wir können nur verstehen, was wir messen.
Genau hier liegt das Problem: Es fehlen einheitliche, vergleichbare Daten zur Mikroplastik-Belastung in unseren Gewässern. Ohne diese wissenschaftliche Grundlage kann die Politik nicht gezielt handeln. Denn: Ohne Daten keine sinnstiftenden Lösungen. Das Team von Wasser 3.0 ändert das! Liefert wissenschaftlich-fundierte Antworten. Und Sie können Teil dieser Veränderung sein.
2026: Eine Mission, die Geschichte schreibt
Im Sommer 2026 wird Joseph Hess in die Donau eintauchen – nicht für einen kurzen Sprint, sondern für 60 Tage reinen Extremschwimmsport. 2.850 Kilometer durch zehn Länder. 8-10 Stunden Schwimmen pro Tag. Eine physische und mentale Grenzerfahrung im Dienste der Wissenschaft und der Menschheit. Was Joseph Hess zu diesem außergewöhnlichen Vorhaben motiviert, ist nicht der Ruhm, nicht der Rekord – es ist die Verantwortung für die Zukunft. Hinter dieser außergewöhnlichen Mission stehen Wissenschaftler, die seit Jahren Pionierarbeit im Kampf gegen Mikroplastik leisten.
Wenn Leidenschaft auf Wissenschaft trifft
Entlang der gesamten 2.850-Kilometer-Strecke wird das Team von Wasser 3.0 systematisch Wasserproben entnehmen und mittels neuester Methoden analysieren. Die gewonnenen Daten fließen in die Global Map of Microplastics – eine interaktive Weltkarte, die erstmals Art und Stärke der Mikroplastik-Belastung in Gewässern transparent macht. Als aktiver Teil der EU-Missionscharta "Wiederherstellung unserer Ozeane und Gewässer bis 2030" stellt die Wasser 3.0 gGmbH ihr Wissen und ihre Forschungsergebnisse der gesamten wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung. Gleichzeitig werden die Daten für EU-Politikentscheidungen bereitgestellt.
Was diese Mission erreichen möchte:
- Die erste vollständige und lückenlose Mikroplastik-Kartierung der Donau – ein historischer Meilenstein für die Wissenschaft
- Einheitliche, standardisierte Daten über 10 Länder hinweg als Grundlage für EU-weite politische Maßnahmen
- Internationale Aufmerksamkeit durch die einzigartige Kombination aus Extremsport und Umweltschutz
- Bewusstsein bei Millionen Menschen für die unsichtbare Bedrohung durch Mikroplastik
- Konkrete Handlungsgrundlagen zum Schutz von 83 Millionen Menschen, die täglich Wasser aus der Donau trinken
#MyStrokeCounts: Der Aufruf zum Mitmachen
Eine Mission dieser Größenordnung braucht mehr als Mut und Ausdauer. Sie braucht finanzielle Mittel für Ausrüstung, wissenschaftliche Analysen, Logistik und Sicherheit. Sie braucht Partner, die an die Kraft von Daten und Aufklärung glauben. Unter dem Motto #MyStrokeCounts wird jeder Beitrag zu einem symbolischen Schwimmzug für die Zukunft. Zur Realisierung der Mission braucht das Projektteam Ihre Unterstützung. Die Initiatoren haben hierzu eine Betterplace-Kampagne gestartet. Damit kann jeder Teil dieser historischen Mission werden.
Die Wasser 3.0 gGmbH ist ein im Mai 2020 gegründetes non-profit Unternehmen, das durch die Verknüpfung von high-tech Materialien und low-tech Verfahren in Verbindung mit systemischer Perspektive neue Wege für den Umwelt- und Gesundheitsschutz in der (Ab-)Wasserreinigung aufzeigt. Im Fokus stehen flexible, kosten- und energieeffiziente Lösungen für die Entfernung von Mikroplastik und Mikroschadstoffen aus Wässern. Dazu gehören zum ersten Mal auch Detektionsverfahren und Weiterverwendungskonzepte. Entsprechend des Selbstverständnisses als Sustainability Entrepreneur handelt die Wasser 3.0 gGmbH Sektoren-übergreifend mit dem Ziel, messbare Beiträge zu den UN-Nachhaltigkeitszielen in den Bereichen verantwortungsbewusste Forschung, Green Innovation und nachhaltige Bildung zu leisten.
Wasser 3.0 gGmbH
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76187 Karlsruhe
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