Mehrweg statt Karton – wie eine faltbare Versandbox CO₂ spart und Kosten senkt

2024 hat die deutsche Papier- und Zellstoffindustrie 19,2 Millionen Tonnen produziert – ein Plus von 3 %. Den größten Anteil am Wachstum? Verpackungen. Ganze +5 % mehr Verpackungspapier wurden im Vergleich zum Vorjahr hergestellt. Obwohl recyceltes Papier längst Standard ist, bleibt der Ressourcenverbrauch hoch: Für jeden neuen Karton braucht es Energie, Wasser und frische Fasern. Und: Die Herstellung von Einwegkartons verursacht mehr CO₂-Emissionen als ihr Transport. Besonders bei sperrigen oder schweren Produkten sind die Umweltauswirkungen – und die Verpackungskosten – hoch.

Einweg war gestern – hey circle setzt auf faltbare XXL-Mehrwegverpackung

Vor diesem Hintergrund bringt hey circle nun die erste faltbare Mehrweg-Versandbox im XXL-Format (60 × 40 × 40 cm) auf den Markt, die regulär per Paketdienst verschickt werden kann – ohne Sperrgutzuschlag, ohne Sonderhandling, aber mit zahlreichen ökologischen und ökonomischen Vorteilen.

Die Box wurde gezielt für den Einsatz bei großvolumigen Sendungen, B2B-Logistik und Filialbelieferung entwickelt. Sie ist stapelbar, faltbar auf 5 cm Höhe, wiegt nur 2 kg und ist auf bis zu 50 Umläufe ausgelegt.

Nachgewiesener Impact: weniger CO₂, weniger Müll, weniger Kosten

Laut Ökopol lassen sich durch den Einsatz wiederverwendbarer Versandboxen im Vergleich zu Einwegkartons bis zu 76 % CO₂-Emissionen und 94 % Abfall einsparen. Die neue XXL Box von hey circle bietet zudem eine außergewöhnlich gute CO₂-Bilanz: Über ihren Lebenszyklus hinweg werden 1.750 g CO₂eq pro investiertem Euro eingespart. Zum Vergleich: Eine Photovoltaikanlage liegt je nach System bei 600–1.100 g CO₂eq/€.

Das zeigt: Mehrwegversand ist nicht nur logistisch und wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch eine der effizientesten Klimaschutzmaßnahmen, die Unternehmen sofort umsetzen können – eine echte Low Hanging Fruit.

Wirtschaftlich lohnt sich die Umstellung ebenfalls: Bei einem Stückpreis von ca. 40 Euro ergeben sich Verpackungskosten von nur 0,80 Euro pro Umlauf – gegenüber rund 1,20 Euro für einen stabilen Einwegkarton. Damit lassen sich durchschnittlich bis zu 53 % der Verpackungskosten einsparen.

Einordnung & Ausblick

Versandverpackungen machen laut Umweltbundesamt je nach Anwendung 5 bis über 30 % der Umweltwirkung im Onlinehandel aus  Von den 863 kt Versandverpackungsmaterial, die 2018 in Deutschland anfielen, entfielen 96 % auf Papier, Pappe und Karton – Einweg wohlgemerkt.

„Wir wollen die Abhängigkeit von Einwegverpackungen beenden – wirtschaftlich, ökologisch und skalierbar.“, sagt Doris Diebold, CEO von hey circle. Die XXL-Box ist der nächste Schritt auf dem Weg zur abfallfreien Logistik.

Details zur neuen XXL-Mehrweg-Versandbox

Die hey circle XXL Box erfüllt alle Anforderungen des Paketversands:

  • Förderbandgeeignet, keine überstehenden Teile
  • Sichere Versiegelung per Plombe oder Etikett
  • Traglast: ≥ 15 kg, Stapeldruck: 170 kg
  • Material: 30 % recyceltes Polypropylen (PP)
  • Nachverfolgbarkeit per GTIN und GRAI-Code, IT-Lösung optional
  • Lebensdauer: 40–50 Umläufe
Über die hey circle GmbH

hey circle bietet Mehrweg-Versandboxen und -taschen für den E-Commerce, die Einwegkartons ersetzen und so fast vollständig den Abfall und 3/4 der CO₂-Emissionen vermeiden. Im Schnitt lassen sich 53 % der Verpackungskosten gegenüber Einweg sparen. Kombiniert wird die Lösung mit einer IT-Plattform, die das starke Pfandsystem per Knopfdruck in den Webshop integriert. hey circle ist seit im Mai 2022 am Markt. 75+ Unternehmen, u.a. die Österreichische Post, Interzero, Orovivo und DRYKORN, sind bereits Kunde oder testen die Lösung. hey circle ist bekannt aus „Die Höhle der Löwen“, als Gewinner des „German Innovation Award“ und Nominierter des Deutschen Gründerpreises 2024.

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