Brasilien zahlt für eine Männerfreundschaft
Die Männerfreundschaft zwischen Donald Trump und Jair Bolsonaro belastet inzwischen das Verhältnis der USA zu Brasilien. Denn der US-Präsident hat zum 1. August einen Zoll von 50 Prozent auf Waren aus Brasilien einführen lassen. Damit will er Druck auf das Land ausüben, dessen Gerichte gerade ein Verfahren gegen den Ex-Präsidenten Bolsonaro führen. Inzwischen wurden sogar Sanktionen gegen den leitenden Richter erlassen. Der Schritt ist ein ungewöhnlicher, diplomatischer Zug, aber seit Trumps Amtsübernahme wohl erwartbar. Damit sind vor allem Holzprodukte, Kaffee und Fleisch betroffen – die drei größten Exportgüter Brasiliens. Diese Produkte dürften für US-Verbraucher teurer werden oder in geringerer Menge zur Verfügung stehen. Zudem bemüht sich Brasilien bereits um neue Abnehmer in Fernost, wie beispielsweise China.
Diplomatische Annäherung
Doch das bedeutet nicht, dass dies ein Dauerzustand bleiben muss. Denn nur eine Woche vor der Einführung der Zölle haben die Vereinigten Staaten begonnen, Interesse an einem Handelsabkommen mit Brasilien signalisiert. Dabei steht der Zugang zu kritischen und strategischen Mineralien im Fokus, darunter Niobium und Selten Erden. Gabriel Escobar, Vertreter der US-Botschaft in Brasília und derzeit ranghöchster amerikanischer Diplomat im Land, sprach das Thema bei einem Treffen mit Vertretern des Bergbausektors an. Konkret wurde Ferroniobium bereits von den hohen Zöllen ausgenommen. Nun geht es darum, dass Niobiumoxid und Seltene Erde-Oxide im Rahmen eines Abkommens ebenfalls von Zöllen befreit werden.
Seltene Erden und Niobium: Unersetzbar!
Seltene Erden sind eine Gruppe von 17 chemischen Elementen, die bei Permanentmagneten für Elektromotoren, Windkraftanlagen, Batterien, Smartphones und militärische Ausrüstung unverzichtbar sind. China beherrscht derzeit rund 70 Prozent der globalen Produktion und etwa 90 Prozent der Verarbeitungskapazitäten bei diesen Metallen und hat strikte Exportkontrollen als Maßnahme gegen US-Sanktionen eingeführt. Daneben aber verfügt Brasilien selbst über die dritthöchsten Reserven an Seltene Erden weltweit. Zudem dominiert das Land 90 Prozent des Weltmarktes für Niobium – hauptsächlich kontrolliert durch das Privatunternehmen CBMM. Das Metall wird hauptsächlich zur Verstärkung von Metalllegierungen in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und dem Bauwesen verwendet. Auch es ist für die US-Industrie unverzichtbar. Der Vorschlag des US-Diplomaten könnte jedenfalls als möglicher Weg zur Aufnahme von Verhandlungen angesehen werden, die eine weitere Eskalation des anhaltenden Zollstreits verhindern könnten. Laut Teilnehmern des Treffens wies Escobar darauf hin, dass Brasilien strategisch gut positioniert sei, um ein wichtiger Lieferant dieser unverzichtbaren Rohstoffe für sein Land zu werden.
St. George Mining: Seltene Erden und Niobium in Brasilien
Insofern ist zu beobachten, wie sich in Brasilien tätige Unternehmen im Bereich Seltenen Erden und Niobium am Kapitalmarkt entwickeln werden. Denn diese könnten die größten Profiteure eines möglichen Handelsabkommens sein. Zu jenen gehört auch St. George Mining (AU000000SGQ8). Das australische Unternehmen entwickelt das Araxá-Projekt im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. Auf der Lagerstätte finden sich relevante Mengen an Niobium und Seltenen Erden. Erste Meilensteine hat das Unternehmen bereits erreicht. So präsentierte St. George Mining jüngst die erste JORC-konforme Ressourcenschätzung für das Araxá-Projekt. Demnach finden sich dort 41,2 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 0,68 % Niobpentoxid sowie 40,6 Millionen Tonnen mit 4,13 % an Seltenen Erden. Bei Seltenen Erden weist das Vorkommen damit mit der höchsten Grade außerhalb Chinas auf. Der Clou: Fast die gesamte Lagerstätte befindet sich innerhalb der oberen 100 Meter und damit direkt an der Oberfläche. Das hält die Produktionskosten für die geplanten Tagebauerschließung niedrig. Parallel wurden geologische und geotechnische Studien gestartet. Das Ziel: die Machbarkeit des Projekts im Rahmen einer Scoping-Studie bis Ende 2025 wirtschaftlich zu bewerten.
Niobium: Unbekannt, aber enorm wichtig!
Neben Seltenen Erden finden sich auf der Lagerstätte auch relevante Mengen an Niobium. Das Metall ist aus der modernen Industrie kaum wegzudenken. Es verleiht Stahl eine hohe Festigkeit, ohne ihn schwerer zu machen – ein Vorteil, der in Pipelines, Fahrzeugrahmen oder Hochhauskonstruktionen entscheidend ist. Trotz wachsender Nachfrage ist das Angebot begrenzt und wie bei Seltenen Erden stark konzentriert.
Analysten sind optimistisch!
Finanziell ist St. George Mining gut aufgestellt, um von diesen Entwicklungen zu profitieren. Jüngst konnte die Firma 5 Mio. Dollar bei Investoren einsammeln. Dieses Jahr sollen neben der Scoping-Studie, die einen ersten Einblick in die Wirtschaftlichkeit des Projekts gibt, auch weitere Bohrungen zur Vergrößerung der Ressource stattfinden. Auch die Wiederinbetriebnahme einer bestehenden Pilotanlage wird geprüft – mit dem Ziel, erste Produktproben herzustellen. Der Börsenwert von St. George Mining liegt aktuell bei fast 100 Mio. AUD. Die Analysten von East Coast Research sehen deutlich höheres Potenzial und gaben im Mai ein Kursziel von 0,14 AUD aus. Das Kursziel entspräche einer Vervierfachung des aktuellen Aktienkurses, der bei 0,037 AUD liegt.
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St George Mining
Land: Australien
ISIN: AU000000SGQ8
https://stgm.com.au/
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