Auftragsbezogenes Behältermanagement mit transparenter Doppelbuchung

Ein Hersteller von Fahrzeugkomponenten, der verschiedene Automobilhersteller mit Waren in Kleinladungsträgern (KLT) beliefert, sieht sich täglich mit komplexen logistischen Anforderungen konfrontiert. Die KLTs sind dabei unerlässlich – sowohl für die Lagerung als auch den Transport der sensiblen Bauteile. Für die Auslieferung beauftragte das Unternehmen eine externe Spedition, die die gefüllten Behälter zu den Kunden bringt und die leeren KLTs wieder einsammelt. Die enge Verbindung der Behälter mit bestimmten Lieferaufträgen führt jedoch regelmäßig zu organisatorischen Schwierigkeiten, die bislang nur unzureichend gelöst werden konnten.

Typische Herausforderungen beim auftragsbezogenen Behältereinsatz

  1. Fehlende Transparenz:
    Oftmals ist unklar, wo sich welche KLTs gerade befinden und in welchem Zustand sie sind – sei es beim Kunden, auf dem Rückweg oder bei der Spedition. Ohne Echtzeitinformationen lassen sich keine verlässlichen Aussagen über den Bestand treffen. Das führt nicht nur zu Engpässen in der Fertigung, sondern auch zu Streitfragen, etwa bei beschädigten oder verschwundenen Behältern. Aufgrund fehlender Nachverfolgbarkeit lassen sich solche Fälle meist nur schwer rekonstruieren.
  2. Aufwendige Zuordnung zu Aufträgen:
    Die genaue Zuweisung von KLTs zu Kunden und Aufträgen ist in einem breit aufgestellten Liefernetzwerk eine zeitraubende und fehleranfällige Aufgabe. Ohne digitale Unterstützung und bei Nutzung papierbasierter Prozesse steigt der manuelle Aufwand beträchtlich. Die Folge: Es schleichen sich Fehler ein, die im Nachgang korrigiert werden müssen – das kostet Zeit und Geld.
  3. Eingeschränkte Rückverfolgbarkeit:
    Da bislang keine automatisierte Erfassung der Behälterbewegungen existierte, war es nahezu unmöglich, den Weg eines einzelnen KLTs nachzuvollziehen. Das behindert die Logistikplanung erheblich und macht Ersatz- oder Mietbehälter notwendig, wenn unklar ist, ob genug eigene KLTs zur Verfügung stehen. Zudem steigt das Risiko von Verlusten, die direkt ins Budget schlagen und die Effizienz des gesamten Systems beeinträchtigen.

Die Lösung: COSYS Software für auftragsbasiertes Behältermanagement mit doppelter Kontoführung

Um diesen Problemen zu begegnen, setzt das Unternehmen nun auf die COSYS Lösung für Behältermanagement. Die Software ermöglicht eine automatisierte, direkte Verknüpfung von KLTs mit den jeweiligen Kundenaufträgen. Ein zentrales Merkmal ist dabei die doppelte Kontoführung: Werden beispielsweise fünf KLTs an einen Kunden versendet, erfolgt gleichzeitig eine Buchung auf dem Konto der Spedition und dem des Kunden. Sobald die Behälter zurückkehren, werden diese automatisch ausgebucht.

Die Vorteile im Überblick:

  • Sichere Lieferprozesse: Der Bestand an KLTs bleibt durch optimierte Steuerung stets im Umlauf – Lieferengpässe werden vermieden.
  • Echtzeitdaten: Aktuelle Informationen über den Verbleib von Behältern bei Kunden oder Speditionen sind jederzeit abrufbar.
  • Weniger manuelle Fehler: Die automatische Zuordnung der KLTs zu Aufträgen minimiert Eingabefehler.
  • Verlustminimierung: Die durchgängige Dokumentation sorgt für eine lückenlose Nachverfolgbarkeit und senkt die Verlustraten.
  • Klare Verantwortlichkeiten: Durch die parallele Buchung können alle Beteiligten genau nachvollziehen, wann und wo ein Behälter bewegt wurde.

Erweiterte Einblicke durch COSYS Business Intelligence (BI)

Ergänzend zur operativen Lösung bietet COSYS ein leistungsfähiges BI-Modul an, das tiefgreifende Analysen ermöglicht. Damit lassen sich wichtige Kennzahlen rund um den Behältereinsatz erheben, auswerten und zur strategischen Optimierung nutzen.

Beispielhafte Fragestellungen, die COSYS BI beantwortet:

  • Bei welchen Kunden verzögert sich die Rückgabe der KLTs besonders häufig?
  • Welche Spedition fällt regelmäßig durch beschädigte oder verspätete Rückführungen auf?
  • Wie lange bleiben die KLTs im Durchschnitt beim Kunden oder im Umlauf?
  • Welche KLT-Modelle gehen besonders häufig verloren oder müssen gewartet werden?
  • Wo zeichnen sich Engpässe ab – und wie lassen sich diese proaktiv vermeiden?

Diese Analysen liefern wertvolle Daten für operative Entscheidungen und langfristige Prozessoptimierungen.

Fazit

Mit der auftragsbasierten Behälterverwaltung und doppelten Kontoführung schafft COSYS eine effektive Lösung für die Herausforderungen im Behälterkreislauf von Automobilzulieferern. Die Software verbessert Transparenz, Effizienz und Nachvollziehbarkeit deutlich – Verluste und Reibungsverluste werden reduziert. In Kombination mit dem Business Intelligence Modul entsteht eine ganzheitliche Plattform für operatives Handling und strategisches Management – ein entscheidender Vorteil in einem dynamischen, logistikgetriebenen Umfeld.

 

Über die Cosys Ident GmbH

Die COSYS Ident GmbH mit Sitz in Grasdorf (bei Hildesheim) besteht seit knapp 40 Jahren und ist eines der führenden Systemhäuser im Bereich mobiler Datenerfassungslösungen für Android und Windows. Ein mittelständisches Unternehmen, das seit 1982 die Entwicklung von Identifikationssystemen vorantreibt und heute branchenspezifische Komplettlösungen für nahezu alle gängigen Geschäftsprozesse anbietet. Vom Prozessdesign und der Konzepterstellung, über die Implementierung der Hard- und Software bis hin zum Projektmanagement und maßgeschneiderten Wartungsverträgen, decken wir das komplette Leistungsspektrum der Systementwicklung, Integration und Betreuung ab. Des Weiteren bietet COSYS einen Reparaturservice, WLAN-Funkvermessung, sowie Lösungen für die Bauteil-Rückverfolgung mittels DPM-Codes.

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