Bunter Hund, 170 Jahre jung

Seit 170 Jahren leistet die Litfaßsäule ihren Dienst für die kosten- und barrierefreie Kommunikation im öffentlichen Raum. Und ist in Deutschland so bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund: Über alle Altersklassen, Einkommensverhältnisse und Lebensumfelder hinweg ist der OOH-Klassiker 93 Prozent der Bevölkerung ein Begriff. In den älteren Zielgruppen erreicht die Bekanntheit einen Spitzenwert von bis zu 98 Prozent. Doch auch weite Teile der 18- bis 24-Jährigen können mit dem Namen der Litfaßsäule etwas anfangen und zeigen sich mit ihren Eigenschaften vertraut. Besonders positiv bewertet diese junge Zielgruppe die modernen Nachfahren der Säule – beleuchtet, verglast, zunehmend digitalisiert.

Dies belegt eine repräsentative Umfrage, die der Fachverband Aussenwerbung (FAW) in Zusammenarbeit mit der ERGO-Data GmbH im Juni durchgeführt hat und nun zum offiziellen Jubiläum der Litfaßsäule am 1. Juli 2025 als „Trendanalyse Special 2025“ veröffentlicht. Zentrale Fragen der Untersuchung: Wie ist es um die Wahrnehmung der Litfaßsäule in der Bevölkerung bestellt? Welche Akzeptanz wird ihr in den verschiedenen Altersgruppen entgegengebracht? Und: Welche Assoziationen verbinden die Menschen mit der klassischen Säule und ihren Weiterentwicklungen bis hin zu digitalen City-Light-Säulen?

„Die Ergebnisse unserer neuen Trendanalyse bestätigen die Ausnahmestellung der Litfaßsäule und ihrer ,Nachfahren‘ als fest im Bewusstsein der Bevölkerung verankerte Medien des öffentlichen Raums, und dies sehr deutlich“, betont FAW-Hauptgeschäftsführer Kai-Marcus Thäsler. „Nahezu jede und jeder kennt sie, weiß um ihre Bedeutung für den freien Zugang zu Werbung und Informationen jeder Art, und für den größten Teil der Menschen ist sie fester Bestandteil des Straßenbilds ihrer Stadt.“ Besonders bemerkenswert, so Thäsler weiter: „Selbst bei den ganz Jungen genießt die Litfaßsäule nicht nur eine Bekanntheit von immer noch 80 Prozent. Fast 40 Prozent geben dann sogar an, den Begriff selbst zu nutzen, wenn sie die Säule beschreiben müssten.“

Ihre auffallende Form und hohe Präsenz tragen wesentlich zur Vertrautheit der Menschen mit der Litfaßsäule bei. So gibt jede/jeder zweite an, auf den täglichen Wegen außer Haus mindestens fünf Mal an einer solchen Säule vorbeizukommen. In den jüngeren Zielgruppen und in Großstädten ist die Kontakthäufigkeit noch ausgeprägter. Dabei wird sie in hohem Maß als Medium der Innenstädte und Fußgängerzonen wahrgenommen, zugleich bestätigen rund 70 Prozent der Befragten aber auch, die Säule stehe „eigentlich überall in der Stadt.“

Angesichts der Regelmäßigkeit der Begegnungen bleiben Veränderungen und Neuerungen der Säulen nicht unbemerkt – seien es allgemein modernere Formen, Beleuchtung, Drehmechanismus, der zunehmende Vitrinencharakter oder die auch hier einsetzende digitale Präsentation von Werbung und Information. Dass die Litfaßsäule auf ein zeitgemäßes Erscheinungsbild achtet und mit technologischen Entwicklungen Schritt hält, kommt bei der Bevölkerung ausgesprochen gut an. Mehr als 80 Prozent finden vor allem den Wandel hin zu digitalen Formaten positiv, mit überdurchschnittlichen Zustimmungswerten bei der jungen Zielgruppe.

FAW-Hauptgeschäftsführer Thäsler: „Die Litfaßsäule ist Sinnbild für jene Resilienz, die Out of Home auszeichnet – seit 170 Jahren bleibt sie ihrem Auftrag für die Öffentlichkeit treu, ohne jemals aus der Mode zu kommen. Eine Ikone der Aussenwerbung, immer auf der Höhe der Zeit.“

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