Schaeffler – Erfolg durch Investieren, Fusionieren und Neuausrichtung

Schaeffler ist ein Vorreiter der Transformation in der Automobilindustrie. Das Unternehmen ist in einer dynamischen Phase der Veränderung. Schaeffler investiert, fusioniert und richtet seine Geschäftsaktivitäten strategisch neu aus.

Das hat dann auch konkrete Konsequenzen für die Gestaltung der Prozesse und die hier insgesamt eingesetzten Instrumente und Systeme.

Zentrale Ziele zur Unterstützung der Neuausrichtung auch in den Prozessen sind dann auch "Mehr Agilität", "Mehr Digitalisierung" und "Mehr Nachhaltigkeit" in der Lieferkette – dies bei gleichzeitiger Steigerung der Profitabilität. Dadurch sichert sich Schaeffler entscheidende strategische Vorteile und legt so auch die Basis für die Marktabsicherung in der Zukunft mit bestehenden und neuen Wettbewerbern.

Besonders gilt dies auch für Unternehmen, die eine widerstandsfähige und zukunftsfähige Supply Chain zwischen den Werken sowie zu den Lieferanten und Kunden aufbauen. Eine Supply Chain, die eng mit den Fabrikprozessen und der übergeordneten Planung und Steuerung in die Fabrik-, Inbound- und Outbound-

Schaeffler Automotive – Dr. Heiko Wöhner, Supply Management & Supplier Sustainability, Bühl – Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Agilität in der Lieferkette – Instrumente und Umsetzungen für eine resiliente Inbound-Supply-Chain.Lieferkette verknüpft sein muss.

Konzepte und Vorgehensweisen, die hier einen Beitrag liefern, stehen aktuell im Fokus für neue Strategien und Umsetzungen zur Transformation der Lieferkette. Damit geben die Unternehmen nicht nur eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen, sondern decken den Bedarf der nächsten Jahre und neue Chancen für einen langfristigen Erfolg ab.

Dabei sind alle Mitglieder in der Kette vom OEM und Endkunden über das eigene Produktionsnetzwerk, die Tier-1-Zulieferer bis hin zu den weiteren Stufen, einschließlich der Dienstleister zu integrieren. Bezogen nur auf das Produktionsnetzwerk von Schaeffler heißt das gleichzeitig auch die Einbeziehung von bis zu 200 Standorten und dies in ca. 50 Ländern.

Durch die gezielte Implementierung hierfür geeigneter Vereinbarungen, Instrumente und Maßnahmen steigern Unternehmen wie Schaeffler auch die Nachhaltigkeit. Bereits in den hierfür geschlossenen Vereinbarungen werden Effizienz und Kosten bei gleichzeitig geringerer Umweltbelastung reduziert.

Dr. Heiko Wöhner gibt in seinem Vortrag einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Aspekte von Kosteneffizienz, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Agilität der Lieferkette. Hierbei geht es um die Konkretisierung von Strategien, Instrumente und Umsetzungen, die Unternehmen wie Schaeffler einsetzen, um eine hoch resiliente Inbound- und Outbound-Supply-Chain aufzubauen und zu steuern.

Ein wichtiger Bestandteil des Beitrages ist dabei die Diskussion konkreter Fallskizzen und Best Practices. Sie verdeutlichen, wie Schaeffler Automotive mit den anderen Zulieferern im Netzwerk erfolgreich Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Agilität in der Lieferkette integriert.

Die Kernaspekte im Überblick:

  • Bedeutung von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Agilität – Diese Konzepte sind in Verbindung der Notwendigkeit höchster Wirtschaftlichkeit, entscheidend für eine moderne Lieferkette mit den eingebundenen Tier-n-Lieferanten, den eigenen Fabriken und den Belieferungssystemen zu den End- und After-Sales-Kunden.

Was bedeutet das für die Gewichtung der unterschiedlichen Zielsysteme?

  • Nachhaltigkeit in der Lieferkette – Partner und Lieferkettenkonzepte, die gleichwohl über das ganze Liefernetzwerk konsequent nicht nur die aktuellen Vorgaben berücksichtigen, sondern auch als Vorreiter die Weiterentwicklung bestimmen. Letztendlich wird dies auch die Kenntnis und Transparenz nahezu über alle Zukauf- und Auslieferteile bedeuten. Für Schaeffler heißt das: noch einmal die hier anstehenden Emissionen in Vorprodukten und Rohstoffen um 25 % zu senken und bis 2030 90 % der klimaschädlichen Produktemissionen vermeiden.

Welche Kriterien werden bei der Auswahl der Produkte, Prozesse und Lieferanten eingesetzt?

  • Digitalisierung der Lieferkette – Technologien, wie automatisierte Bestellprozesse und Echtzeit-Datenanalyse zur Steigerung der Effizienz und Fehlerminimierung in den einzelnen Prozessen der Fabrik, der Intralogistik und den eingebundenen Outbound-/Inbound-Systemen einschließlich der hier relevanten Transportsysteme. Letztendlich bedeutet das auch die volle Transparenz in der gesamten Kette über Ist-/Plan-Bestände und alle Aufträge im Kurz- bis Langfristbereich.

Was ist hier das richtige Maß und welchen Prioritäten müssen hier gelten?

  • Integration in über- und nebengeordnete ERP-Systeme – Gelingen kann die Umsetzung der Digitalisierung nur dann, wenn die hier relevanten Prozess-Systeme in die über- und nebengeordneten Planungs- und Steuerungssysteme in einem vergleichbaren Takt eingebunden werden.

Wie kann das auch in den bisher eher geschlossenen ERP-Systemen erreicht werden?

  • Agilität und Anpassungsfähigkeit: Flexible Strategien wie Lean-Produktionsprinzipien und kontinuierliche Verbesserung, um sich an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen. In diesem Sinne muss gewährleistet werden, dass die realisierten Konzepte und Systeme sich an geänderte Rahmen- und Prozessbedingungen anpassen können.

Wie robust und gleichzeitig flexibel können die Lieferketten gestaltet werden?

  • Ausblick und Zukunftsaussichten: Schaeffler plant, die im Vortrag aufgezeigten Strategien, Vorgehensweisen und Maßnahmen in allen Geschäftsbereichen noch stärker zu intensivieren, um so die eigene Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern. Dies ist dann auch die Basis, um sich an jeweils neue Marktbedingungen anzupassen.

Wo liegen dann die Prioritäten für eine Zusammenarbeit mit den künftigen Wertschöpfungspartnern?

  • Praxisbeispiele und Best Practices: Vorstellung konkreter Projekte, die intern und mit Lieferanten erfolgreich Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Agilität in die Lieferkette integriert haben.

Wie können sich auch neue Lieferanten und Dienstleister hierfür näher einbringen?

Weitere Infos zum Kongress am 9./10. April selbst – in den Beiträgen von und mit abat+, BLC – The Battery Lifecycle Company, BMW, Bosch, Dräxlmaier, GfPM, Google Automotive, Hager, HFT Stuttgart, Infineon Technologies, IPL Prof. Schmidt, Kiekert, Motherson Global, NEMAK Automotive, Niterra, NXP Semiconductors, Nobilia, Rhenus Automotive, PwC, Schaeffler, TU Wien, Volkswagen, Wirtschaftsminister des Saarlandes und weiteren Unternehmen.

Mehr zu den aktuellen Festlegungen unter www.automobilkongress.de.

Wir laden Sie ein, Teil dieser Diskussion zu sein und aus der Diskussion mit den anwesenden Entscheidern, Gestaltern und Umsetzern eigene Impulse für Ihr Unternehmen abzuleiten.

Ergänzend nutzen die Teilnehmer auch:

  • den Netzwerkabend am 9. April mit der Vergabe des „elogistics award 2024“.
  • die Werksbesuche am 10. April: 3 Werksbesuche, d.h. bei Bosch in Homburg, Hager in Blieskastel und Nobilia in Saarlouis auf dem Lisdorfer Berg.
  • die Workshops am 10. April: 4 Workshops: „A – Batterieproduktion und Logistik“, „B – CO₂-Rechnung und Logistik“, "C – Sauberraum-Logistik Batterie", "D – Die digitale Bauteilakte", jeweils nach den Vorträgen auch am Nachmittag des 10. April 2024.

Vertieft wird der Erfahrungsaustausch an beiden Tagen mit den Teilnehmern, Referenten, Moderatoren und Ausstellern nach den Vorträgen zusätzlich in der Abendveranstaltung, den Pausen, in den digitalen „Innovation-Pitches“ sowie in den getrennt mit den Ausstellern und den Interessenten vereinbarten Digital-Räumen.

Hinzu kommen weitere Beiträge in den Sessions des Montagekongresses, der ebenfalls am 9. und 10. April in der Congresshalle Saarbrücken stattfindet.

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