Erstmals CO2-Bilanzierung der Land- und Forstwirtschaft auf kommunaler Ebene

Als eines der ersten Beratungs- und Planungsbüros bietet energielenker ab sofort die Treibhausgasbilanzierung für die Sektoren Land- und Forstwirtschaft auf kommunaler Ebene an. Bisher werden diese Sektoren i.d.R. nur auf Landes- und Bundesebene berücksichtigt. Auf der Kommunalebene werden die energiebedingten Treibhausgasemissionen ohne Berücksichtigung der Landwirtschaft sowie der Kompensationswirkungen des Waldes bilanziert. Städte, Gemeinden und Kreise erhalten mit dem Angebot von energielenker erstmals vollständige Treibhausgas-Emissionsinventare als Status Quo zur Ausrichtung ihrer Klimaschutzziele.

Betrachtet man die Verteilung der Treibhausgasemissionen in Deutschland, zeigt sich, dass der Sektor Landwirtschaft einen Anteil von 8% umfasst. In landwirtschaftlich geprägten Regionen liegt der Anteil sogar deutlich im zweistelligen Bereich. Damit Städte, Gemeinden und Kreisen ein möglichst vollständiges Bild ihrer Treibhausgas-Emissionen erhalten, bietet energielenker ab sofort Treibhausgas-Bilanzierungen für die Sektoren Land- und Forstwirtschaft auf Stadt-, Gemeinde- und Kreisebene an. Bilanzierungen der energiebedingten Treibhausgas-Emissionen in den Sektoren Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude und Verkehr sind bereits fester Bestandteil des Leistungsportfolios von energielenker.

Vollständige Emissionsinventare lassen Rückschlüsse auf Einsparpotenziale zu

Eine Bilanzierung ermöglicht Städten, Gemeinden und Kreisen, den genauen Einfluss der Landwirtschaft auf ihr Emissionsinventar beurteilen zu können. Zudem können Stellschrauben zur Reduzierung landwirtschaftlich bedingter Treibhausgas-Emissionen identifiziert und Maßnahmen zur Reduzierung getroffen werden. Berechnet werden sowohl die Emissionen aus der Tierhaltung, der Bodenbearbeitung sowie aus Fermenten und Energiepflanzen. „Neben vollständigen Emissionsinventaren, die wir unseren Kunden auf Grundlage derzeitiger Daten zur Verfügung stellen, übernehmen wir auch die Kommunikation bzw. die Gestaltung der Partizipationsprozesse mit den beteiligten Akteuren, z.B. mit den Landwirten“, so Jonas Hundertmark von energielenker.

Wälder können als CO2-Senke zur Kompensation beitragen

Die Forstwirtschaft als ein Teilbereich des Themenkomplexes LULUCF (Land Use, Land Use Change and Forestry) wird ebenfalls bei der Bilanzierung berücksichtigt. Denn anders als die Landwirtschaft ist der Wald keine Emissionsquelle, sondern kann zur Kompensation beitragen. Städte, Gemeinden und Kreise mit bedeutsamen Waldflächen haben die Möglichkeit ihre Treibhausgas-Emissionen mit der potenziellen Senkenleistung des Waldes bilanziell auszugleichen. Energielenker entwickelt darüber hinaus Maßnahmen, wie der Wald als CO2-Senke geschützt und erhalten bleiben kann. Der Kreis Soest ist Vorreiter in Sachen CO2-Bilanzierung: Für die zugehörigen 14 Kommunen sowie das Kreisgebiet Soest hat energielenker in einem Modellvorhaben bereits eine vollständige Treibhausgasbilanzierung in den Sektoren Land- und Forstwirtschaft durchgeführt.

 

Über die energielenker projects GmbH

Die energielenker GmbH wurde 2012 gegründet und hat als Systemdienstleister im Kontext der Energiewende bereits 700 Kunden bei rund 1750 Projekten in den Themenfeldern Energie, Gebäude, Mobilität und Umwelt begleitet. Über alle Unternehmensbereiche hinweg sind über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 15 Büro- und 50 Anlagenstandorten tätig.

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