TÜV Rheinland: Thomas Quernheim übernimmt im Geschäftsbereich Mobilität globale Verantwortung für Engineering und Homologation

Thomas Quernheim hat bei TÜV Rheinland im Geschäftsbereich Mobilität die Position des globalen Geschäftsfeldleiters für das Kompetenzfeld Engineering & Homologation übernommen. Quernheim ist seit 2014 bei TÜV Rheinland beschäftigt und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im internationalen Verkehrstechnik- und Bahngeschäft. Seit 2018 war der Ingenieur zuvor bereits im TÜV Rheinland-Konzern in Westeuropa verantwortlich für den Bereich Bahntechnik. Seine dort gewonnenen Erfahrungen und Kompetenzen bei der Realisierung internationaler Projekte unter anderem in der Homologation und Zertifizierung von Verkehrstechnologien wird er nun in das Geschäftsfeld Engineering & Homologation einbringen. Weltweit arbeiten über 500 Fachleute in dem Geschäftsfeld, zwei Drittel davon außerhalb Deutschlands.

Investitionen in Zukunftsfeld
„Fahrzeugtechnik ist in vielen technischen Bereichen derzeit einer extrem dynamischen Entwicklung unterworfen. Wir gehen davon aus, dass die Entwicklung teilweise sogar noch am Anfang steht. Stichworte sind die Potenziale weiterer Digitalisierung und Vernetzung, Fahrassistenzsysteme, automatisiertes Fahren sowie Elektrifizierung. Hier werden wir auch weiter in Ressourcen investieren“, so Dr. Matthias Schubert, der bei TÜV Rheinland als Executive Vice President Mobility global das Prüfgeschäft im Mobilitätssektor verantwortet. So werde beispielsweise in Europa noch in diesem Jahr ein technologisch führendes Prüfzentrum für Traktionsbatterien von Kraftfahrzeugen eröffnet. Und auch Prüfkapazitäten für Systeme auf dem Weg zum autonomen Fahren werden weiter aufgebaut.

Im weltweiten Netzwerk der weit über 200 Prüfzentren von TÜV Rheinland sind 14 Labore spezialisiert auf Mobilitätsanwendungen, Kraftfahrzeugkomponenten und -systeme. Dazu zählen unter anderem Labore für Abgastechnologien und Emissionsmessung, Prüfzentren für elektrische Komponenten und Funktechnologien, für Karosserie und passive Sicherheit, für Batterietechnik und Lichttechnik sowie für die Typprüfung von Rädern. Zugute kommt Kundinnen und Kunden dabei die breite Erfahrung des globalen Kompetenzteams von TÜV Rheinland mit Akkreditierungen in allen relevanten Märkten – Stichwort One-Stop-Testing.

Entwicklungsbegleitende Tätigkeiten im Fokus
Hauptaufgaben des Geschäftsfelds Engineering & Homologation sind die Unterstützung bei der Homologation in allen Phasen des Zulassungsverfahrens, von der Anfangsbewertung bis zur Erlangung der Zulassung, die Durchführung von Versuchen und detaillierte Analyse der Ergebnisse sowie die Beratung und Unterstützung beim Conformity of Production (COP)-Prozess. Hinzu kommen die Überwachung der Genehmigungsfristen für neue oder geänderte Vorschriften oder auch die Unterstützung bei der Erlangung von Ausnahmegenehmigungen in Übereinstimmung mit nationalen Regelwerken.

Über TÜV Rheinland

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Mit mehr als 20.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro zählt das vor 150 Jahren gegründete Unternehmen zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com

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