Ausschreibung für mobile Luftfilter und Luftreiniger für Schulen und Kitas

Die Schulen, Kitas und weitere Einrichtungen rüsten sich für den Schulanfang. Mit Ausschreibungen für mobile Luftfilteranlagen bzw. der Nachrüstung von bestehenden Lüftungsanlagen soll der Präsenzunterricht sicher gestellt werden.

Sieht man sich die Ausschreibungen für diese Luftfilter, Luftreinigungsgeräte an, dann folgen diese einem bestimmten Muster. Seit dem letzten Jahr ist eine wirksame Technologie als Weltneuheit bekannt. In den Ausschreibungen findet man davon nichts. Die Vorgaben richten sich nach länger bekannten Technologien bzw. wissenschaftlichen Studien. Diese Vorgaben werden dann zum Beispiel in Bayern mit dem Förderprogramm verknüpft. Dann haben die ausschreibenden Stellen keine Chance, alternative oder bessere Geräte ins Kalkül zu ziehen. Ansonsten laufen sie Gefahr, keine Förderung zu bekommen. Manchmal finden sich zudem individuelle Hersteller-Gerätespezifikationen, die dann eher den Wettbewerb verhindern.

Der Hersteller dieser neuen Geräte ( ProActiveAir GmbH ) ist aktuell in die Offensive gegangen und versucht die technischen Grundlagen und Wirkprinzipien zu erläutern. Es geht um die Entscheidungsträger in der Politik. Ob man ein Wirkprinzip einem Politiker im Wahlkampf näher bringen kann, muss bezweifelt werden.

Einerseits sind Ferien und es steht noch immer die Eingangsfrage im Raum. Hat man sich bewusst nicht mit dieser revolutionären Filter- und Raumklimatechnik befasst?

Diese Pressenotiz hat den Zweck, dass dieser neue Ansatz öffentlich diskutiert wird. Corona/Covid bleibt uns. Warum also nicht mit den besten Methoden dagegen halten. Es geht dabei ( ganzheitlich betrachtet ) um Viren, Bakterien, Pollen, Staub, Gerüche, etc.. Ein Raumklima, dass nicht auf Schulen und Kitas beschränkt ist. Dieser Schul-Hype wird Auswirkungen auf unsere Büros und natürlich auch auf den privaten Bereich haben.

Vielleicht finden sich mutige Personen in der Verwaltung, die eine EXCEL Tabelle heranziehen und selbst Vergleiche zur Wirtschaftlichkeit vornehmen. In einigen Ausschreibung wird das zumindest in Form der Energiekosten gemacht. Der Preis ist jedoch mit über 80% meist die wesentliche Entscheidungsgrundlage und nicht das Wirkprinzip. Der Ausschreibende minimiert also sein Risiko durch die Anwendung der Vorgabe. Das ist aber nicht neu.

Die Folgekosten können erheblich sein, wenn die HEPA Filtertechnik eingesetzt wird. Die Filter müssen ersetzt und entsorgt werden. Qualifiziertes Personal ist erforderlich. Auch die Wirksamkeit mit 99,99% der angeblich zertifizierten HEPA-Luftfilter ist zu beleuchten. Der Filter allein kann unter Laborbedingungen diese Zahlen erreichen. Sobald ein HEPA-Filter in ein Gerät eingebaut wird, muss das Gerät mitsamt des HEPA-Filters neu zertifiziert sein.

Die Stromkosten derartiger Geräte sind ebenfalls höher. Ein hoher Luftdurchsatz muss erzeugt werden, um die Filterleistung zu erbringen. Das braucht Strom. Die Wirksamkeit der unterschiedlichen Techniken sollte man genauer betrachten. Und spätestens dann können sich die Ausschreibenden nicht zurücklehnen und auf Vorgaben hinweisen.

Wer sich ernsthaft mit dieser neuen Technik (laut Hersteller eine Weltneuheit) auseinandersetzen will, kann sich hier näher informieren und das Wirkprinzip der Luftfilteranlage ProActiveAir ansehen. Es lohnt sich. Der Begriffe Ionisation gerät wieder in das Rampenlicht. Die Diskussion um CO2 und Ozon wird entfacht. Am Ende wird man befinden müssen, ob die derzeitigen Vorgaben Stand halten. Leider ist das Geld dann schon ausgegeben. Die Folgekosten aber bleiben.

Resumee:

Durch die politischen Vorgaben werden innovative Gerätekonzepte verhindert. Mit der Kopplung der Vorgaben an die Förderzusage besteht kein Handlungsspielraum. Das macht es für die Ausschreibenden leicht. Die Verantwortung liegt bei der Politik. Das schafft viel Raum für Kritik.

Jetzt kann man spekulieren, ob die staatlichen Stellen überfordert sind oder bewusstes Handeln vorliegt. Eigentlich geht es doch um das Ziel, den Präsenzunterricht zu ermöglichen. Wenn das mit besseren und sogar noch preiswerteren, mobilen Luftfilteranlagen möglich ist, dann stellen sich weitere Fragen.

  • Warum nicht in letzter Minute diese Ausschreibungsfehler ändern.
  • Warum nicht das Ziel als Vorgabe machen und die Technik dem Ziel unterordnen.

Da viele Ausschreibungen bereits in den nächsten Tagen ablaufen, ist zu überlegen, ob diese nochmal neu mit neuen Erkenntnissen aufgelegt werden.

Wohl dem, der etwas später dran ist oder sich etwas zutraut. Vielleicht reagiert ja auch die Politik. Mit jedem sogenannten "Luftfilter", der die erhoffte Wirkung nicht bringt, steigt das Kritikpotential. Und das könnte kurzfristig im Wahljahr noch etwas Wirbel erzeugen.

Wie war nochmal das Ziel?

Wir wollen den Kindern den Präsenzunterricht ermöglichen.

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