Australische Armee entscheidet sich für 3D-Drucktechnologie von SPEE3D

Die australische Ministerin für Verteidigungsindustrie, Hon. Melissa Price MP gab jetzt bekannt, dass die metallbasierte additive Fertigungstechnologie von SPEE3D im Rahmen einer 1,5-Millionen-Dollar-Partnerschaft eingesetzt wird. Die 3D-Drucktechnologie wird zukünftig die Soldaten der australischen Armee an abgelegenen Orten des Northern Territory unterstützen.

Die SPEE3D aus Melbourne, Australien, ist ein innovativer Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. SPEE3D konzentriert sich darauf, die Entwicklung, Montage und den Vertrieb von Maschinen und integrierten Systemlösungen auf Basis der patentierten Überschall-3D-Abscheidung (SP3D -Technologie). Die Produkte ermöglichen eine erheblich schnellere, kostengünstigere und skalierbarere Produktion als herkömmliche Metalldrucktechniken für Kupfer und Aluminium.

Die australische Armee startet in Zusammenarbeit mit SPEE3D und der Charles Darwin University (CDU) einen 12-monatigen Pilotversuch, um die die neue 3D-Drucktechnologie vielseitig zu nutzen. Mit der Investition wird die Ausbildung von 20 in Darwin ansässigen Soldaten im 3D-Druck und die Erprobung des großformatigen WarpSPEE3D-3D-Metalldruckers von SPEE3D finanziert.

Die Soldaten, die überwiegend aus dem 1st Combat Service Support Battalion (1 CSSB) stammen, werden mit dem WarpSPEE3D 3D-Metalldrucker das Entwerfen und Drucken von Teilen erlernen. Der Pilotversuch stellt die Umsetzung eines 1 CSSB-Vorschlags für die Armee im Jahr 2019 dar, um die Lieferketten des Australischen Armee zu stärken. Der Kommandierende Offizier 1 CSSB, Oberstleutnant Kane Wright stellt fest: “Diese Partnerschaft mit CDU und SPEE3D zeigt, dass wir als Armee in die Zukunft blicken. Mit den neuen Technologien halten wir Schritt, beschleunigen unsere Prozesse und lösen interne Herausforderungen. Die Technologie von SPEE3D nutzt die Kraft der kinetischen Energie, um Teile auf sichere und umweltfreundliche Weise zu fertigen. Damit ist der 3D-Metalldruck im Feld möglich. So wird die Lagerung von sperrigen Reparaturteilen reduziert, die Wartezeit auf neue Teile verringert und die Mobilität erhöht. Letztlich wird dadurch die Lieferkette unserer Teile gestärkt.“

Die Erstausbildung wird auf dem CDU-Campus Casuarina von erfahrenen Ausbildern über einen Zeitraum von zehn Wochen durchgeführt. Die Schulungen decken alles ab, von den Grundlagen des Designs, der 3D-Modellierung und des Drucks bis hin zum Testen und Bewerten von entwickelten Teilen. Oberstleutnant Wright erklärt, dass die Armee damit beginnen werde, die Produktion von nicht sicherheitskritischen Reparaturteilen zu prüfen. Branchenexperten begleiten das Programm, um das volle Potenzial der Fähigkeit auszuschöpfen. CDU-Vizekanzler und Präsident Professor Simon Maddocks ergänzt während eines Besuchs der Soldaten im Klassenzimmer: "Diese 3D-Drucktechnologie hat das Potenzial viele Branchen, darunter auch die Verteidigung, in einer Art und Weise zu verändern, das Design, Herstellung und Liefer- und Ersatzteile sich verändern werden."

Byron Kennedy, CEO von SPEE3D, stellt fest: "Dieses neue Programm mit der australischen Armee, parallel zu einem ähnlichen Projekt mit der Royal Australian Navy, welches im November letzten Jahres angekündigt wurde, wird es der australischen Verteidigung ermöglichen, die souveränen Fähigkeiten auszubauen und weltweit führend auf dem Gebiet der additiven Fertigung zu werden.“

Über SPEE3D

Die SPEE3D aus Melbourne, Australien, ist ein innovativer Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. SPEE3D konzentriert sich darauf, die Entwicklung, Montage und den Vertrieb von Maschinen und integrierten Systemlösungen auf Basis der patentierten Überschall-3D-Abscheidung (SP3D -Technologie). Die Produkte ermöglichen eine erheblich schnellere, kostengünstigere und skalierbarere Produktion als herkömmliche Metalldrucktechniken für Kupfer und Aluminium.

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