Zahl der Baugenehmigungen steigt marginal…

Bundesweit steigt die Zahl der Baugenehmigung für Wohnungsbau marginal, aber Berlin mit seinem "speziellen" politischen Establishment verschreckt erfolgreich Bauherren und Investoren. Von Januar bis September wurde in Deutschland insgesamt der Bau von 262.800 Wohnungen genehmigt. Das bedeutet einen Anstieg von 2,3% bzw. von 6.000 Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies könnte eigentlich eine gute Nachricht sein, denn laut einer Erklärung des Bundesbauministeriums aus dem Herbst 2017 müßten zur Deckung des dringendsten Bedarfs jedes Jahr mindestens 350.000 neue Wohnungen gebaut werden. Wenn also im letzten Quartal dieses Jahres noch einmal die gleiche Zahl von Neubau-Genehmigung dazu kommen sollte (rechnerisch 87.600 Einheiten), so wären wir bundesweit gesehen auf dem Weg zur eventuellen Bedarfsdeckung. Zwar liegt der jährliche Neubaubedarf laut GdW und Mieterbund bei 400.000 Wohnungen, aber immerhin: Es geht langsam aufwärts.

Dem minimalen bundesweiten Anstieg an erteilten Baugenehmigung steht in Berlin ein Rückgang gegenüber. In den ersten drei Quartalen 2018 wurden in Berlin 17.157 Wohnungen genehmigt. Das sind fast 4% weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Genehmigungen für Neubauwohnungen sank um 5,6% auf 14.167 Einheiten. Insgesamt wurden 2.832 Anträge für Bauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau genehmigt, knapp 19 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Außerdem wurden 172 Genehmigungen für den Neubau gewerblicher Bauten erteilt, 50 weniger als im Vorjahreszeitraum. Ein trauriges Beispiel vom Versagen von Politik und Verwaltung in der deutschen Hauptstadt.

(Teilweise zitiert aus der Zeitschrift DAS GRUNDEIGENTUM, Nr. 222/2018). 

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