Karriere-Atlas 2018: Hamburg bietet gute Chancen

Im Karriere-Atlas 2018 untersucht die Jobbörse Yourfirm (www.yourfirm.de) nach 2014 erneut das Karrierepotential der größten deutschen Städte. In der Gesamtwertung siegt München vor Stuttgart, gefolgt von Dresden, das die Finanzmetropole Frankfurt auf Platz 4 verweist. Hamburg rangiert auf Platz 6, hinter Köln und vor Nürnberg.

Die gute Arbeitsmarktlage mit einer Arbeitslosenquote von 6,8 Prozent im Jahresmittel 2017) und der anhaltende Beschäftigungszuwachs (+ 15,2 Prozent zwischen 2009 und 2016) machen die Hansestadt sowohl als Studien- als auch als Arbeitsort äußerst attraktiv. Die dynamische Wirtschaft, die sich auf mehrere Säulen stützt, sorgt in der Hansestadt für einen stabilen und boomenden Arbeitsmarkt mit guten Karrierechancen. Auch wenn es im aktuellen Karriere-Atlas 2018 nur für einen Mittelplatz reicht, ist Hamburg in Sachen Karriere heute und wohl auch künftig eine gute Adresse, so das Fazit der Studie.

Insbesondere für den Einstieg in das Berufsleben nach der (Fach)Hochschule bietet Hamburg zumindest statistisch beste Chancen: 5,8 Prozent der im Jahre 2017 ausgeschriebenen Stellen in Hamburg (5.902 von insgesamt 101.041) richteten sich gezielt an „Young Professionals“ – also Hochschulabgänger auf der Suche nach ihrer ersten Festanstellung. Bundesweit wurden im vergangenen Jahr nur 2,8 Prozent der Stellenausschreibungen gezielt für akademische Berufseinsteiger ausgeschrieben. Die Studie listet für jeder der untersuchten Städte auch eine Rangliste der 10 meistgesuchten Berufsgruppen auf. Für dieses Ranking der Top-Jobs wurden insgesamt 2,6 Millionen Stellenanzeigen ausgewertet, die in 2017 in Online-Börsen und Zeitungen erschienen sind. Spitzenreiter im vergangenen Jahr in Hamburg war demnach der Bereich Vertrieb/Verkauf mit 15,7 Prozent, dahinter folgen die Berufsbereiche IT/Telekommunikation (10,5 %) und Technik/Entwicklung/Konstruktion (10,1 %).

Hamburg als größter Seehafen Deutschlands hat nicht nur als Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum überregionale Bedeutung, sondern zählt auch zu den wichtigen Industrie- und Medienstandorten in Deutschland. Allerdings ist Hamburg teuer. Vor allem die Wohnkosten – ob Kauf oder Miete – schlagen gehörig zu Buche. Getoppt werden sie nur von München, Stuttgart und Frankfurt. Zwar liegen die Durchschnittsgehälter (3.544 Euro) und das verfügbare Einkommen der Privathaushalte (23.596 Euro) in Hamburg nach wie vor im oberen Mittelfeld, sie sind in den letzten Jahren aber bei weitem nicht so stark gestiegen wie im Süden der Republik. Punkten kann Hamburg im Ranking aber mit der zweithöchsten Neubauquote von 4,8 Wohnungen pro 1000 Einwohner.

Wenig Überraschung gibt es an der Spitze des Rankings: Mit 130 von maximal möglichen 168 Punkten findet sich München auf dem Siegertreppchen ganz oben. Die bayerische Landeshauptstadt punktet u.a. mit einem überdurchschnittlichen Wachstum der Arbeitsplätze, dem dritthöchsten Durchschnittseinkommen, einem satten Plus beim verfügbaren Einkommens und dem höchsten Anteil an hochqualifiziert Beschäftigten. Der Podestplatz ganz oben hat aber auch Schattenseiten: Der ungebremste Run auf München sorgt für massive Engpässe auf dem Wohnungsmarkt.

Auch die zweitplatzierte Stadt – Stuttgart – glänzt mit guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Top-Gehältern und ebenfalls hohen Wohnkosten, die allerdings im Durchschnitt noch deutlich vom Münchner Niveau entfernt sind. Interessant wird es auf den Plätzen dahinter: Die Finanzmetropole Frankfurt schafft es nur auf Platz 4 – knapp geschlagen von Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt punktet mit einer Arbeitslosenquote, die teils deutlich unter West-Niveau liegt, einem starken Arbeitsplatz-Wachstum und dem höchsten Anteil an hochqualifizierten Beschäftigten in den neuen Bundesländern. Die beiden anderen ostdeutschen Städte Berlin und Leipzig landen auf Platz 8 und 9.

In einigen Kategorien teils massiven Nachholbedarf haben Düsseldorf (Platz 10), Hannover (Platz 11), Bremen (Platz 12), Dortmund (Platz 13) und Essen (Platz 14). Vor allem in den Ruhrgebiet-Metropolen ist der Strukturwandel zwar in vollem Gange, noch aber schlägt er sich nicht auf dem Arbeitsmarkt nieder. So sind Dortmund und Essen die einzigen deutschen Großstädte, in denen die Arbeitslosenquote im Boomjahr 2017 immer noch über 10 Prozent liegt. Selbst das Dauersorgenkind Bremen hat diese magische Marke schon vor zwei Jahren „gerissen“.

„Der Karriere-Atlas soll helfen, die passende Stadt für die Berufskarriere zu finden. Sicher spielen individuelle Präferenzen bei der Städtewahl eine entscheidende Rolle, die Daten und Fakten aus unserem Städtevergleich bieten dafür eine gute Grundlage“ erklärt Yourfirm-Geschäftsführer Dirk Kümmerle.

Der komplette Karriere-Atlas 2018 kann unter www.yourfirm.de/karriere-atlas heruntergeladen werden.

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