Mehr Mut zur Digitalisierung

Das Stichwort Digitalisierung verunsichert viele Menschen, einigen macht es Angst. Was passiert da? Ersetzt die Technik meinen Job? Wie verändert die Digitalisierung mein Leben? Diese „Angst 4.0“ kennt Sven Vogel, Geschäftsführer der develogment GmbH & Co. KG mit Sitz am Industriering Ost in Kempen. Aber er ist überzeugt, dass Unternehmen mit mehr Mut zur Digitalisierung viel erfolgreicher werden.

Dass man sich die Fragen nach der Arbeit der Zukunft weltweit stellt, wurde nun bei einem Besuch von Gästen aus China deutlich. Im Rahmen eines Alumniprogramms der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) waren neun Führungskräfte aus der NRW-Partnerprovinz Jiangsu an den Niederrhein gekommen, um sich über innovative Lösungen durch Digitalisierung zu informieren.

Sven Vogel rät zu „Mehr Mut zur Digitalisierung“. Die Welt verändert sich – und Unternehmen müssen sich darauf einstellen. Der Veränderungsprozess bietet Unternehmern und Beschäftigten viele Chancen. So können Arbeitsabläufe beschleunigt und Kosten gespart werden. Wenn Rechnungen oder Frachtpapiere reinkommen, können diese sofort digital erfasst und automatisch weiterverarbeitet werden. Anstehende Transporte nach China können beispielsweise direkt bei Auftragseingang im Logistikunternehmen systemisch auf alle nötigen Fracht- und Zolldokumente hin überprüft werden. Über Analysen von Social Media Plattformen wie Facebook ist es möglich, bei der Transportplanung zu prüfen, ob an einem Zwischenhafen vielleicht in drei Tagen ein Streik stattfinden wird. Daraufhin werden die Transportwege proaktiv in real-time optimiert, schilderte Vogel den Zuhörern. Digital verschafft Vorsprung.

Firmen seien erst dann erfolgreicher, wenn sie sich öffnen und die Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv fördern. Ja, durch Roboter und künstliche Intelligenz werden etliche Arbeitsplätze überflüssig oder drastisch verändert, so Sven Vogel. „Aber Roboter und künstliche Intelligenz werden uns nicht komplett ersetzen, stattdessen werden wir lernen, mit ihnen gemeinsam zu arbeiten. Es werden zudem neue Berufsfelder entstehen, an die man heutzutage noch nicht einmal denkt.“ Von jedem Mitarbeiter ist lebenslanges Lernen gefordert, starre Hierarchien in Unternehmen sind kontraproduktiv und lähmen die Digitalisierung. Über diese notwendigen Veränderungen in der Unternehmenskultur gab es tiefgehende Diskussionen mit den chinesischen Fachkräften.

Die Zeit von großen monolithischen Softwarelösungen geht zu Ende, ist Sven Vogel überzeugt. Stattdessen arbeiten in Zukunft viele Systeme serviceorientiert zusammen, Unternehmen vernetzen sich zunehmend, sodass alle Beteiligten davon profitieren. Die Firma develogment trägt ihren Teil dazu bei. Im Frühjahr 2017 ist das Unternehmen im Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein an den Start gegangen und seither auf Wachstumskurs. Sowohl die beiden Geschäftsführer Sven Vogel und Jens Kokon, als auch die Mitarbeiter von develogment verfügen über langjährige Erfahrung in IT und Logistik. Sie unterstützen mittelständische Unternehmen auf dem Weg der Digitalisierung, sind aber auch für große Unternehmen ein exzellenter Partner. Logistik ist der Kernpunkt des Leistungsportfolios. Neben Deutschland hat das Unternehmen auch die Benelux-Länder im Fokus.

Das Logistikberatungs- und Software-Unternehmen develogment GmbH & Co. KG bietet seinen Kunden Assessments, Beratungsleistungen und Projektmanagement mit Fokus auf Digitalisierung und Logistikoptimierung an. Darüber hinaus unterstützt develogment ihre Kunden bei der technischen Realisierung von Digitalisierungsvorhaben. Eigene innovative Softwarelösungen wie „crossdoxx“ oder „crosslinxx“ helfen dabei, Geschäftsprozesse ohne Medienbrüche so automatisiert und integrativ wie möglich abzuwickeln. Auch im Bereich „Managed Analytics“ ist develogment stark aufgestellt, ihr Ziel: Große Datenmengen transparent und für den Kunden aktiv nutzbar zu machen.

Mit der Zielsetzung, zum Ausbau nachhaltiger Kooperations- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen NRW und Jiangsu beizutragen, führt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein praxisorientiertes Vernetzungsprogramm durch, das zu austauschbasiertem Wissenstransfer und Win-Win-Perspektiven beiträgt. Die Bereiche Digitalisierung, Industrie 4.0, Innovationen und Unternehmensgründungen sind hierbei zentrale thematische Säulen. Politisch getragen und finanziert wird das Programm partnerschaftlich durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Handelsministerium der Provinz Jiangsu / China.

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