10. TrendSession bei Meyle+Müller: 3D-Daten und Mixed Reality

Computer Generated Imagery erobert nicht nur die anspruchsvolle Automobil-Werbung sondern auf breiter Front alle Branchen und Marketingkanäle. Das große Interesse an der jüngsten TrendSession von Meyle+Müller spiegelte die Aktualität des Themas wieder. Spannende Fachvorträge von Experten für Computer Generated Imagery (CGI) und individuelle Informations- und Testmöglichkeiten in den Räumen von Meyle+Müller sorgten erneut für den Erfolg der Veranstaltung. Auch bei der 10. Auflage der erfolgreichen Veranstaltungsreihe nutzten viele Gäste die Gelegenheit zum Netzwerken.

"Produkte ansprechend und umfassend visualisieren ist essentiell für den Verkaufserfolg", brachte Peter Schellhorn, Geschäftsführer bei Meyle+Müller, die Bedeutung der perfekten Bilddaten in seiner Einleitung auf den Punkt. Diese Anforderung gelte für Hersteller wie für Händler gleichermaßen. Der Kunde wolle Produkte in allen Ausprägungen sehen. Mit neuen Technologien wie CGI, Virtual und Augmented Reality bieten sich in der Produktkommunikation ganz neue Möglichkeiten. "Wir wollen den Nutzen der neuen Technologien aufzeigen – und demonstrieren, wie Sie damit Ihren Kunden Mehrwerte bieten können."

Willkommen, HanseRepro
Eine Premiere bei der TrendSession hatte das Thema Packaging Design, das durch die neue Partnerfirma HanseRepro aus Hamburg gezeigt wurde. Wenige Tage zuvor erst hatte Meyle+Müller die Partnerschaft mit den Hanseaten bekanntgegeben. HanseRepro ist nun nach dem ausgegliederten Tochterunternehmen apollon, dem Large-Format-Drucker P+M und dem Beratungsunternehmen Think Open "das neueste Mitglied in der M+M-Familie". Das Medien- und IT-Unternehmen bringt neben der Packaging-Kompetenz auch eigene Web-to-Print-Lösungen sowie eine eigene Digitaldruckerei in den Unternehmensverbund ein. "Die Chemie passt hervorragend", stellte Peter Schellhorn fest – eingerahmt von seinen neuen GL-Kollegen aus Hamburg, Simon Frenz und Ole Osthoff.

CGI eröffnet neue Möglichkeiten
Die CGI-Experten Matthias Lange und Dennis Rosenau präsentierten bei dieser Jubiläums-TrendSession, wie man "mit virtuellen Modellen zur High-Performance-Motivkreation" kommt. Warum virtuelle Modelle? Matthias Lange: "Es gibt beispielsweise im Automobilbereich immer mehr Fahrzeugvarianten. Das gilt allerdings für viele Industrien. Der potenzielle Käufer möchte heute genau die von ihm präferierte Version sehen."
Ähnliches gilt für Möbel. Heute bilden Kataloge oder Web-Shops von Möbelhändlern meist noch einerseits Produktbeispiele, andererseits die verfügbaren Oberflächen und Farben ab. Man müsste aber, so Dennis Rosenau, mehrere Fußballfelder voller Möbel
aufbauen, wollte man tatsächlich alle Varianten für eine vollständige Visualisierung
fotografieren. Auf Basis von 3D-Daten kann man dagegen per CGI die hochqualitative
Bilderstellung extrem beschleunigen, kann Form, Farbe und Materialität
zusammenbringen. Um die emotionale Wirkung noch zu steigern und die Produkte
erlebbar zu machen, werden diese im passenden, virtuell erstellten Umfeld dargestellt: In
gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre lässt sich das neue Sofa doch viel wirkungsvoller
präsentieren.

Schlankere Prozesse dank CGI
CGI erleichtert bereits heute in vielen Firmen das Produktdesign und die
Produktentwicklung. Es verkürzt die Time-to-market, indem Prototypenbau überflüssig
wird. Außerdem können Werbematerialien schon produziert werden, bevor überhaupt
die ersten realen Produkte produziert sind.

Mixed Reality mit der HoloLens
3D-Daten sind aus der Produktkommunikation heute nicht mehr wegzudenken. Dennoch
sind die Einsatzgebiete durch CGI bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Virtual,
Augmented und jetzt auch Mixed Reality lassen weiter großes Innovationspotenzial
erwarten. Um Mixed Reality mit der Microsoft HoloLens vorzustellen, war Jan Rübmann
vom Partnerunternehmen medialesson in Pforzheim zu Gast.
medialesson ist Microsoft Partner und hat einige der ersten Anwendungen für die erste
Mixed-Reality-Brille von Microsoft entwickelt. Während Virtual Reality eine komplett
virtuelle Welt zur Verfügung stellt und Augmented Reality die reale Umgebung um
computergenerierte Elemente anreichert, geht Mixed Reality noch einen Schritt weiter:
"Es werden Hologramme eingeblendet, die sich wie reale Objekte verhalten“, erklärt Jan
Rübmann. Reale und virtuelle Welt verschmelzen. Mixed Reality eignet sich beispielsweise für Darstellungen während Konstruktionsphasen, für Anwendungen in der Medizin (Operations-Training), für die Lehre (Darstellung des menschlichen Körpers) oder im Service von Maschinen und Anlagen.

Hands-On Microsoft HoloLens
Neben der HoloLens von Microsoft wird bei Meyle+Müller auch mit anderen Virtual- oder
Augmented-Reality-Devices wie der HTC Vive gearbeitet. Die Experten des Medien- und
IT-Dienstleisters konnten schon einige Unternehmen bei ihrem Start in die virtuelle Welt
begleiten. Auch die Gäste der 10. TrendSession durften nach Abschluss des fachlichen
Teils in neue Welten eintauchen, ganz nach dem Motto: „Virtual Reality muss man
erleben!“ Der ein oder andere Besucher dürfte sich wenig später an diese Formulierung erinnert haben, als er mit der VR-Brille vor dem Gesicht auf einem Balken balancieren durfte, der in schwindelnder Höhe aus einem Hochhaus ragte. Während nicht jeder dieses "Wagnis" einging, war der Andrang bei der Microsoft HoloLens umso größer. Einblicke in die CGIPraxis gaben außerdem mehrere 3D-Artists von M+M. Ein Packaging-Experte von HanseRepro erläuterte Anwendung und Nutzen von 3D-Daten im Verpackungs-Design.

Die vielen Zwischenfragen bei den Vorträgen sowie die lebhaften Diskussionen während der Live-Vorführung der VR- und MR-Technologien zeigten, dass Meyle+Müller mit der TrendSession-Reihe auf einen echten Informationsbedarf seiner Kunden trifft. Bei weiterem angeregten Austausch und einem guten Glas Wein hatten die Gäste beim anschließenden After-Work die Gelegenheit den Abend ausklingen zu lassen.

Über die Meyle+Müller GmbH+Co. KG

250 hochqualifizierte Mitarbeiter, mehr als 100 Jahre Erfahrung, modernste Lösungen, Workflows und Systeme für die Omnichannel-Medienproduktion. Das alles macht Meyle+Müller zu einem kompetenten Partner für Medienproduktion, Creative Services, Fotografie, CGI (Computer Generated Imagery) sowie effiziente Offshore- und Postproduktion.

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