Europa-Premiere: termotek stellt kompaktes 48-Volt-Kühlsystem für Laseranwendungen vor

Die termotek GmbH, ein Unternehmen der technotrans AG, präsentiert auf der LASER World of PHOTONICS in München mehrere Neuerungen im Bereich Laserkühlungen für kleine bis mittlere Leistungsklassen. Im Fokus des Messeauftritts stehen drei Schwerpunktthemen: Einsatz des natürlichen Kältemittels Isobutan (R600a), Steigerung der Kühlleistungsdichte auf geringem Bauraum sowie Produktlösungen für vibrationssensitive Anwendungen. Auf dem gemeinsamen Stand mit der technotrans und der KLH Kältetechnik GmbH erwartet die Besucher unter anderem die Europa-Premiere des neuen, leistungsgesteigertem 19-Zoll-Einschubkühlers. Dieser ist erstmals in der Lage, auf 48-Volt-Basis in einer Gerätehöhe von fünf Höheneinheiten (HE) eine Kühlleistung von einem Kilowatt zu erzeugen. termotek stellt vom 25. bis 29. Juni 2017 in Halle A3 an Stand 407 aus.

„Mit unserem Messeauftritt schärfen wir unsere Position als Innovationstreiber in der Laserkühlung“, sagt termotek-Geschäftsführer Peter Hirsch. Die gesamte technotrans-Unternehmensgruppe ist heute ein Full-Liner in der Kühltechnik, der praktisch alle Anwendungsfälle abdeckt. Mit der Europa-Premiere des neuen 19-Zoll-Einschubkühlers präsentiert termotek ein Produkt mit hoher Leistungsdichte, das für durchgängig konstante Temperaturverhältnisse beim Lasern und damit einer Verlängerung der Standzeiten sorgt. Möglich macht das ein kompakter, drehzahlgeregelter Doppelkammer-Ringkolben-Kompressor. Der neue Kühler eignet sich vor allem für kleine und mittlere CO2-Laser mit 48-Volt-Bordnetz, da er bequem an die Spannungsversorgung des Lasers angeschlossen werden kann.

Eine weitere Neuheit ist der termotek Rotationskolben-Verdichter auf 24-Volt-Basis, welcher auf der Messe in einem kundenspezifischen Luft-Luft-Kühlsystem ausgestellt wird. Dieser ist besonders vibrationsarm und eignet sich deshalb vor allem für hochpräzise Laserapplikationen. Außerdem zeichnet er sich durch seine vergleichsweise hohe Energy-Efficiency-Ratio (EER-Wert), also eine hohe Energieeffizienz, aus. Der EER-Wert ist das Verhältnis von erzeugter Kälte- bzw. Wärmeleistung zur eingesetzten elektrischen Leistung. Der laufruhige Rotationsverdichter ist auf besonders vibrationssensitive Anwendungen beispielsweise in der Halbleiter- und Medizintechnik zugeschnitten und gestattet den Einsatz alternativer Kältemittel.

Natürliche Kältemittel in der Serienfertigung
Alternative Kältemittellösungen unter ökologischen Gesichtspunkten werden derweil immer wichtiger. Die EU-Verordnung über fluorierte Treibhausgase schreibe eine Emissionssenkung der Industrie bis 2030 vor, wie Hirsch betont: „Nachhaltigkeit im Bereich der Kältetechnik betrifft mittelfristig jeden unserer Kunden. Mit uns stellen sie sich zukunftssicher auf.“ Das Unternehmen begann als eines der ersten Hersteller mit der schrittweisen Serienbefüllung von Flüssigkeitskühlsystemen mit Isobutan, einer umweltfreundlichen Alternative zu üblichen FKW-haltigen Kühlmitteln. Auf der LASER World stellt termotek einen Musterkühler mit dem neuen Kühlmittel R600a aus.

Über technotrans SE

Die technotrans-Unternehmensgruppe produziert, vertreibt und modernisiert Anwendungen aus dem Bereich Flüssigkeiten-Technologie. Ihre Kernkompetenzen umfassen die Kühlung, Temperierung, Filtration sowie Mess- und Dosiertechnik. Mit 21 Standorten und mehr als 1.250 Mitarbeitern ist das Unternehmen aus Sassenberg im Münsterland auf allen wichtigen Märkten weltweit präsent. Die Gruppe ist in die Segmente Technology und Services untergliedert. Zu den Branchen der Unternehmensgruppe zählen sowohl Laserindustrie, Kunststoffverarbeitung, Werkzeugmaschinen als auch Industrie-, Stanz- und Umformtechnik, Batterie und Umrichter, Halbleiter, Elektromobilität und Medizin- und Scannertechnik. Darüber hinaus bietet technotrans ein breites Portfolio an Service- und Dienstleistungen an, das unter anderem Ersatzteile, Installationen, Wartung und technische Dokumentationen umfasst. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte die technotrans AG einen Umsatz von 151,8 Mio. Euro.

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