Service-Check: Hotlines der größten Breitbandanbieter in Deutschland, Österreich und Schweiz stellen sich connect-Test

  • Deutsche Telekom schneidet erneut mit Bestnote „sehr gut“ ab
  • Telefónica verbessert Erreichbarkeit, Vodafone lässt Kunden warten
  • In der Schweiz und Österreich steht Kundenservice im Fokus

Im großen connect Hotline-Test prüfte das Magazin die Servicequalität der größten Breitband-Anbieter in Deutschland, Schweiz und Österreich. 148 connect-Tester kontaktierten über mehrere Wochen 15 Anbieter, darunter sieben deutsche DSL- und Kabelbetreiber sowie jeweils vier Breitband-Anbieter in Österreich und der Schweiz. Als Bewertungsgrundlage dienten Qualität der Aussagen, Erreichbarkeit, Wartezeit, Kosten sowie Freundlichkeit der Mitarbeiter. Das Ergebnis zeigt auf dem deutschen Markt ein deutliches Verbesserungspotential, wohingegen die schweizerischen und österreichischen Anbieter Kundenbindung stark forcieren.

Deutsche Telekom erlangt erneut Bestnote, dicht gefolgt von Unitymedia

Mit 13,36 Millionen Breitband-Kunden wird der Service der Deutschen Telekom am meisten auf dem deutschen Markt nachgefragt. Erst kürzlich siegte der Magenta-Konzern beim Test der Festnetzinfrastruktur – nun dank bester Bewertung auch im Hotline-Test mit der Bestnote „sehr gut“. Dem Engagement sowie dem kompetenten Wissen der Mitarbeiter verdankt die Deutsche Telekom 426 von 500 Gesamtpunkten. Der Kölner Anbieter Unitymedia verpasst mit 422 Punkten die Bestnote nur knapp. Mit der Endnote „gut“ verbessert sich der von Vodafone gekaufte Anbieter zum letztjährigen Test jedoch deutlich.

Klare Luft nach oben: 1&1, Vodafone, PŸUR und Telefónica Deutschland – Congstar bildet Schlusslicht

Drittgrößter Festnetzanbieter 1&1 musste den Hotline-Test-Sieger-Platz vom Vorjahr an die Telekom abgeben. Die Qualität der Mitarbeiteraussagen ließ im Vergleich etwas nach, dennoch erreichte das Unternehmen aus Montabaur ein gutes Ergebnis: 415 Punkte sowie die Note „gut“. Auch die drei Anbieter Vodafone mit 404 Punkten, dicht gefolgt von PŸUR mit 402 Punkten sowie Telefónica Deutschland mit 392 Punkten erhielten noch die Note „gut“, wobei es bei allen dreien vor allem an den langen Wartezeiten scheiterte. Bei den Riesen Vodafone und Telefónica Deutschland betrugen diese nahezu vier Minuten. Letzterer zeigte sich zum Vorjahr aber stärker: Das Team des Münchener Anbieters wusste in Tarif- und Hardware-Fragen besser Bescheid und konnte auch mit der Erreichbarkeit punkten. Das Schlusslicht unter den Deutschen bildet Congstar. Die Telekom-Zweitmarke punktet vor allem mit der zügigen Erreichbarkeit, nach nur knapp einer Minute, weist aber Verbesserungspotential beim Wissen auf. Insgesamt erzielt Congstar 374 Punkte und damit die Note „befriedigend“.

Schweizer legen Wert auf guten Service – Österreicher forcieren Kundenbindung

„Gleich drei Anbieter, allen voran der Neuzugang Salt, haben mit „sehr gut“ abgeschnitten“, kommentiert connect-Redakteurin Josefine Milosevic. Somit verdienten Salt mit 451 Punkten vor UPC mit 439 Punkten und Sunrise mit 434 Punkten die Note „sehr gut“. Swisscom bildet das Schweizer Schlusslicht mit 414 Punkten und der Note „gut“.

Und auch in Österreich wird die Kundenbindung stark forciert, wie vor allem der Marktführer A1 mit 435 Punkten und sein Mitbewerber, des Kabelbetreiber UPC Austria mit 427 Punkten, im DACH-Vergleich erfolgreich demonstrierten. Beide erhielten die Endnote „sehr gut“. T-Mobile Austria und TELE 2 (Drei) erreichten mit 410 und 407 Punkten im Test die Note „gut“.

Die ausführlichen Ergebnisse des Breitband-Hotline-Tests 2018 mit den Einzelwertungen aller getesteten Shops werden in der connect-Ausgabe 9/18 veröffentlicht, die am 3. August erscheint.

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